Split reflection

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„split reflection“ ist eine Serie von Interventionen im öffentlichen Raum: Der Terminus „öffentlicher Raum“ wird dabei im Sinne des Soziologen und Philosophen Jürgen Habermas als „Diskursraum“ aufgefasst.1 Im Kontext von Veranstaltungen, im Davor und im Danach, ergeben sich zwischen Besucher_innen unweigerlich Gespräche. Je nachdem in welchem Verhältnis die Sprechenden zueinanderstehen, wie gut sie einander kennen und welche soziale Position sie innehaben, können diese sehr unterschiedlich sein.

1 Habermas, Jürgen: „Strukturwandel der Öffentlichkeit. Untersuchungen zu einer Kategorie der bürgerlichen Gesellschaft“, Neuwied und Berlin, 1962: „Diskursraum“ zielt hier sowohl auf die Ebene von Gesprächen als auch auf gebaute Architektur.


Intervention vor dem Akademietheater, Impulstanz: vor der Performance „Empire“ der Gruppe „Superamas“, 4. August 2008, Zeichnung + Videostandbilder